Belastungs-EKG

Das Belastungs-EKG Belastungs-EKG zeichnet während einer stufenweisen Belastung auf einem Fahrrad (Ergometer)bis zu einem definierten Zeitpunkt die Herzstromkurve auf 12 Kanälen (12-Kanal-Elekrokaridogramm), den Blutdruck, die Herzfrequenz und die Sauerstoffsättigung auf.

Dadurch werden Aussagen zur Blutversorgung des Herzens, der Belastbarkeit und der Kreislaufregulation (Blutdruck und Herzfrequenz) unter Belastung getroffen.

Angewandt wird das Belastungs-EKG unter anderem bei

  • Verdacht auf Einengung der Herzkranzgefäße (Angina Pectoris),
  • nach abgelaufenem Herzinfarkt,
  • als Kontrolluntersuchung nach Eingriff an den Herzkranzgefäßen (Koronarangiographie + Stentimplantation),
  • bei Herzrhythmusstörungen,
  • Herzschwäche (Herzinsuffizienz),
  • Untersuchung der Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit (Sporttauglichkeit + Tauchfähigkeit) und
  • nach Herzoperationen (angeborene Herzfehler + erworbene Herzfehler) als Verlaufsuntersuchung.
  • Indirekt ist es als zusätzliche Untersuchung der Lungenfunktion geeignet.
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